Olympia-Traum für Snooker und andere Billardvarianten lebt

Seit vielen Jahren streben Snooker, Pool und Carambol die Aufnahme ins Programm der Olympischen Spielen bzw. der Paralympics an. Ein neuer Versuch wurde unlängst in Paris offiziell gestartet: Die Initiative Billiards 2024 hat als Ziel, diese Billardvarianten 2024 Teil der Olympischen Spiele in der französischen Hauptstadt werden zu lassen.

Das Billiards-2024-Komitee lud internationale Spitzenspieler – darunter den ehemaligen Snooker-Weltmeister Shaun Murphy sowie Österreichs beste Pool-Spielerin, Jasmin Ouschan – und die Presse zu einer Veranstaltung beim Eiffelturm, wo die Pläne näher vorgestellt wurden.

Die Billiards-2024-Initiative hat aus der Snookerwelt bereits volle Unterstützung erhalten, sowohl vom Profiweltverband WPBSA und dessen kommerzieller Sparte, World Snooker, als auch von der IBSF.

Der formelle Antrag, Billardsporten 2024 ins olympische Programm aufzunehmen, hat durch die World Confederation of Billiard Sports (WCBS), die Dachorganisation der Snooker-, Pool- und Carambolsparten, bereits früher im Jahr 2018 stattgefunden.

Mehr Infos zu der Initiative gibt’s auf der offiziellen Website BILLIARDS2014.PARIS.